Bosch NKG6... Manual do Utilizador Página 81

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Dienstag, 30. Juni 2009 / Mardi, 30 juin 2009
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mension prise en compte. Alors que certaines recherches mettent en lien l’importance
que peuvent avoir les buts sociaux dans l’engagement ou le retrait des activités
d’apprentissage (Filisetti & Wentzel, 2006), on peut noter que dans notre échantillon, ce
facteur n’a pas d’incidence sur la motivation scolaire.
Ces différents résultats seront mis en parallèle et exploités dans une discussion qui sou-
ligneraégalement leurs implications concrètes.
Références bibliographiques
Genoud, P.A. (2008). Pour une meilleure compréhension de l'estime de soi: liens entre
la perception de soi et les indicateurs sociométriques. Nouveaux Cahiers de la Re-
cherche en Education, 11(1), 35-48.
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research. Paper presented at the Annual Conference of the SSRE (Société Suisse de
Recherche en Education) and the SSFE (Société Suisse pour la Formation des En-
seignantes et des Enseignants), Kreuzlingen.
Wubbels, T., & Levy, J. (1993). Do you know what you look like? Interpersonal relation-
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Glaser - Henzer, Edith & Graser, Hermann
PO4 "raviko" - Räumlich-visuelle Kompetenzen in Bezug auf ästhetische
Erfahrungen im Unterricht Bildnerischen Gestalten. - Eine qualitativ-
empirische Untersuchung im Rahmen der fachdidaktischen
Entwicklung von Bidlungsstandards in den Klassenstufen 4-6
Pädagogische Hochschule der FH Nordwestschweiz (phnw)
em.glaser@vtxmail.ch
Keywords
Kinderzeichnung, räumlich-visuelle Kompetenzen, Bildnerisches Gestalten, Kunstunter-
richt, ästhetische Bildung, qualitative Empirie
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Räumlich-visuelle Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern werden in Bezug auf
ästhetische Erfahrungs- und Lernprozesse im Kunstunterricht / ‚Bildnerisches Gestalten’
der Klassenstufen 4-6 untersucht. Im Kontext der Diskussion um Bildungsstandards ist
es für dieses Schulfach erforderlich, die Lehr- und Lernziele der räumlich-visuellen
Wahrnehmung und zeichnerischen Darstellung und deren Zuwachs mit empirischen Me-
thoden näher zu bestimmen. Die räumlich-visuellen Kompetenzen sind häufig grundle-
gend für Technikverständnis und die Visualisierung komplexer Prozesse gerade auch
auf naturwissenschaftlichen und mathematischen Gebieten.
Erstes Ziel ist die Gruppierung unterschiedlicher Typen des räumlich-visuellen Wahr-
nehmens und Gestaltens in dieser Altersklasse. Zweites Ziel ist die durch Längsschnitt-
untersuchungen gewonnene Differenzierung nach Niveau-Stufen innerhalb der ver-
schiedenen Darstellungstypen. Beide Ergebnisse dienen als vorbereitende Grundlage
für die Formulierung von Bildungsstandards. Die Gewinnung des qualitativ-empirisch
auszuwertenden Forschungsmaterials basiert auf den Erkenntnissen zu bildnerischen
Aufgaben aus einem Vorgängerprojekt der Antragstellerin ‚Förderung der visuell-
räumlichen Begabung’ in den 1.-9. Klassen der Volksschule.
Ausgangspunkt im Projekt war der Gedanke, dass heute im Kunstunterricht sehr unter-
schiedliche räumliche Darstellungsformen geschätzt und gefördert werden sollen und
nicht mehr nur das Modell der Fluchtpunktperspektive als Ideal am Ende der zeichneri-
schen Entwicklung stehen soll, wie dies viele bisherige Kinderzeich-nungstheorien an-
nehmen. Dies alles vor dem Hintergrund, dass nicht bloss in Kunst, Kunstpädagogik und
Wissenschaft komplexe Vorstellungen von Raum ohne Hierarchie bestehen, sondern
auch im Alltag unterschiedliche zeichnerische Raumdarstel-lungsformen parallel existie-
ren und in unserer globalisierten und virtualisierten Welt an Bedeutung gewinnen (inter-
kulturelle Kompetenzen, Beispiel Google Earth und andere bewegte Bilder, Entwurf vir-
tueller Räume mit unterschiedlichen Entwurfsstadien, etc.).
Die qualitativ-empirische Untersuchung basiert auf Maximen der „Grounded Theory“
(Glaser/Strauss 1967; Strauss/Cobin 1996, Strübing 2004). Mittels dieses Verfahrens
werden aus einer geringen Anzahl von Daten gegenstandsbezogene Theorieaspekte
entwickelt. Exemplarisch werden begründet ausgewählte Individuen aus mehreren
Schulklassen zu je zwei verschiedenen Zeitpunkten beobachtet. Dabei kommen drei
unterschiedliche Datenerhebungsmethoden zum Einsatz: Kinderzeichnung, vide-
ographierter Zeichenprozess und narrativ-fokussiertes Leitfaden-Interview. Über die
Tradition bisheriger Kinderzeichnungsforschung hinaus geht das Videografieren von
Zeichenprozessen. Während bisherige Untersuchungen hauptsächlich von Endergeb-
nissen ausgingen (Reiss 1996 u.a.), ermöglicht das Medium der Videoaufnahme jetzt
die Rekonstruktion des Entstehungsprozesses. Bislang konnten im Projekt ‚raviko’ Ten-
denzen festgestellt werden, die es in der nächsten Projektphase zu erhärten und zu dif-
ferenzieren gilt: Beim Zeichnen greift das einzelne Kind nicht auf ein einziges mentales
Raumkonzept und eine sich hieraus ergebende Raumdarstellungsform zurück, sondern
es hat Zugriff auf mehrere Varianten, die zu seinem Repertoire gehören oder die situativ
miteinander kombiniert oder a/jointfilesconvert/364630/bgeändert werden. Dieser Zugriff auf die unterschiedlichen
mentalen Raumkonzepte bzw. Raumdarstellungsformen steht in Bezug zur gegebenen
Wahrnehmungssituation und zum didaktischen Unterrichtsarrangement. Die in den
Zeichnungen der 83 Schülerinnen und Schüler auffallend häufig auftretenden Beispiele
für kombinierte Varianten, für Zwischen- und Mischformen räumlicher Darstellung, be-
ziehen sich sowohl auf den Gesamtraum in einer Zeichnung als auch auf einzelne Bild-
elemente. Darüber hinaus weisen die in der bisherigen Auswertung entwickelten Kate-
gorien der Raumdarstellungsformen sowie erste Gruppierungen dieser Kategorien dar-
auf hin, dass hinter den Raumdarstellungsformen unterschiedliche Verarbeitungsmodali-
täten stehen.
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