Bosch PPS8 C2 Series Manual do Utilizador Página 50

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2. ERGEBNISSE 49
hier das Ansetzen mehrerer Kulturen empfehlenswert. Der zeitliche Aufwand ist mit dem für
die Elektroporation vergleichbar, auch hier ist es nicht möglich, kompetente Zellen zu lagern.
Mit dieser Methode konnten in fünf Versuchen keine positiven Transformanten erzeugt
werden. Auch die Variante mit LiAc ergab keine Transformanten.
Tabelle 2.1: Vergleich der verschiedenen Transformationsmethoden für Pichia pastoris
X-33 transformiert mit pPICZα_ROL
Methode Anzahl
Transformanten
(Maximal)
Anzahl positiver
Transformationen
(von fünf)
Lagerung
kompetenter
Zellen
Aufwand
1
)
Elektroporation
nach Invitrogen
5-10 5 nein ++
LiCl-Methode 0 0 nein ++
"Easy Comp Kit"
1-4 3 ja +
Elektroporation
vereinfacht
100-200 5 nein +
1)
++ = zeitaufwendig; + = wenig zeitaufwendig
Die dritte Methode zur Transformation ist die Verwendung des "Easy Comp Kits" von
Invitrogen. Diese entspricht in seinen Grundzügen der LiCl Transformation, die genaue
Zusammensetzung der verschiedenen Lösungen ist jedoch nicht veröffentlicht. In dieser
Methode sticht vor allem die Möglichkeit, kompetente Zellen zu lagern, positiv hervor. Da-
durch ist es möglich, einmal Zellen in größerem Maßstab bis zu einer OD
600
von 1,0 zu kulti-
vieren und diese nach dem Einfrieren zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden. Es wurde
sogar berichtet, daß die Effizienz nach dem Einfrieren steigen kann (M. Vanetti, Invitrogen,
persönliche Mitteilung).
Die letzte verwendete Methode ist eine vereinfachte Variation der Elektroporationsmethode
nach Invitrogen. Es wurden zwei Impfösen Pichia pastoris Zellen von einer YPD-Platte
entnommen und über Nacht in 200 ml YPD Medium in einem 2 l Kolben bei 30 °C kultiviert.
Wichtigster Parameter war die OD
600
vor dem Zentrifugieren. Von dieser hing später das
gewählte Volumen für die Resuspendierung ab. Nach mehreren Waschschritten mit Wasser
bzw. 1 M Sorbitol wurde das verbleibende Pellet in 1 ml 1 M Sorbitol pro OD
600
1,3
resuspendiert und elektroporiert. Die Zellen konnen nach dem Einfrieren nicht mehr
erfolgreich transformiert werden. Die Methode ging jedoch sehr schnell und ergab in etwa
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