Bosch PPS8 C2 Series Manual do Utilizador Página 126

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5. MATERIAL & METHODEN 125
dem Filtrieren der Lösung wurden 24 µl TEMED, sowie 180 µl APS-Lösung (10 %(w/v)) zu-
gegeben bevor sie zwischen zwei Glasplatten gegossen wurde.
Nach dem Auspolymerisieren wurde das Gel in den Sequenzer eingebaut und die Proben auf-
getragen.
Die DNA Fragmente bewegen sich in diesem Gel auf Grund ihrer unterschiedlichen Größe
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Durch die Markierung der Basen mit den unter-
schiedlichen Fluoreszenzfarbstoffen kann festgestellt werden, mit welcher Base ein DNA
Fragment endet. Die Leseköpfe der DNA Sequenzer detektieren die Abfolge der Fluoreszenz-
farbstoffe an einer bestimmten Stelle im Gel und bestimmen damit die Abfolge der dNTP´s.
5.6.7 Mutagenisierung mittels PCR
5.6.7.1 Mutagenisierung am Anfang und Ende eines Genfragments
Die PCR ist eine schnelle und einfache Methode um z. B. am Anfang und Ende eines Genes
Schnittstellen einzuführen. Hierzu wurden Primer verwendet, die neben der für das Gen
spezifischen Erkennungssequenz die Sequenz für die gewünschte Schnittstelle enthalten. Sind
die mit der Ziel-DNA komplementären Sequenzen ausreichend lang gewählt, hybridisiert der
Primer an die DNA des Gens und fusioniert damit die Schnittstelle an das Gen. In der vor-
liegenden Arbeit wurde diese Technik ebenfalls dazu verwendet, proteinbindende Sequenzen
wie den His-tag an Proteine zu fusionieren.
5.6.8 Mutagenisierung mittels Quik Change
Die Mutagenisierung mittels Quick Change funktioniert ähnlich wie eine PCR, auch wenn es
genau genommen keine ist. In dieser wird das Plasmid nämlich nicht 2
n
fach wie die DNA in
der PCR amplifiziert, sondern nur 2n fach.
Zu dem Plasmid, das das zu mutierende Insert enthält, werden zwei Primer gegeben, die
komplementär zu je einem Strang der DNA sind und die die Punktmutation in etwa in der
Mitte des Oligonukleotids enthalten (siehe Abbildung 5.1, für einen typischen Quik Change-
Ansatz siehe Tabelle 5.11). Diese zwei Primer binden an das Plasmid und das ganze Plasmid
wird durch die Pfu-Polymerase synthetisiert, so daß zwei weitere DNA-Stränge entstehen, die
die gewünschte Mutation enthalten. Diese werden im nächsten Schritt wieder voneinander
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